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31.10.2025: Noch keine Entwarnung: Vorsorgliches Abkochgebot bleibt über das Wochenende bestehen

Weißes Ausrufezeichen auf grauem Dreieck

Information der Stadtwerke Dachau: Noch keine Entwarnung. Das vorsorgliche Abkochgebot bleibt über das Wochenende bestehen. Die Untersuchungen im Trinkwassernetz laufen derzeit auf Hochtouren. Insgesamt werden 26 Messstellen im gesamten Versorgungsgebiet beprobt – ein umfangreicher Prozess, der Zeit benötigt, um zuverlässige und belastbare Ergebnisse zu erhalten. Eine Entwarnung ist derzeit noch nicht möglich. Das Abkochgebot bleibt aus Vorsichtsgründen auf jeden Fall über das Wochenende hinweg bestehen. Wir gehen derzeit davon aus, dass zunächst eine Eingrenzung des betroffenen Versorgungsgebiets möglich sein wird, auf deren Grundlage weitere Maßnahmen abgestimmt werden.

Die Analyse der entnommenen Proben erfolgt mittels eines spezialisierten mikrobiologischen Verfahrens, das mindestens 24 Stunden in Anspruch nimmt. Erste Ergebnisse aus den gestern entnommenen Proben erwarten wir im Laufe des heutigen Tages. Wir verstehen, dass viele Bürgerinnen und Bürger möglichst schnell Klarheit wünschen. Wir bitten um Verständnis dafür, dass die Analysen mit größter Sorgfalt durchgeführt werden müssen, um gesicherte Aussagen zur Trinkwasserqualität treffen zu können.
Sobald uns neue Erkenntnisse vorliegen, informieren wir umgehend über unsere Webseite, auf Social Media und in den lokalen Medien über den aktuellen Stand der Untersuchungen und die Dauer des Abkochgebots.

Das Abkochgebot ist weiterhin gültig für folgende Bereiche:

Stadt Dachau
Obergrashof
Webling
Steinkirchen

Gemeinde Bergkirchen

Günding
Im Lus
Kienaden
Feldgeding
Neuhimmelreich
Gröbenried

Gemeinde Karlsfeld

Alte Bayernwerkstraße
Am Tiefen Graben
Bajuwarenstraße 6 und 8

Regelmäßige Qualitätskontrolle
Unabhängig vom aktuellen Fall wird das Trinkwasser im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Dachau wöchentlich beprobt und unterliegt strengen behördlichen Qualitätsvorgaben und Kontrollen.

Hinweise zur Warnkommunikation
Neben der Kommunikation über die allgemeinen Informationskanäle – wie Presse, Webseite sowie die Social-Media-Auftritte von Stadtwerken, Stadt und Landratsamt – wurde zusätzlich eine Warnung über die Warn-Apps NINA und KATWARN (MOWAS-Warnung) ausgelöst. Damit wurde eine breite Informationsstreuung über digitale Kanäle, Warnsysteme und Pressewege gewährleistet.